Copal blanco Aroma- Roll- On 10 ml
Herkunft: Mexico
Name: Bursera bipinnata
Duft: zitronig, hell, frisch, klärend, aufhellend, reinigend, konzentrations- fördernd
Aus dem aromatischen Copal- Harzen stellen wir Ölauszüge mit Bio- Jojobaöl her, welche absolut naturbelassen sind. So kannst du den wunderbar zentrierenden Duft des Copal blanco, dank des praktischen Roll- On überall mit hin nehmen. Bei Bedarf einfach auf Schläfen, Handgelenke, oder Dekolleté auftragen und für eine kurze Konzentrationseinheit den Duft auf sich wirken lassen. Unsere Öle enthalten kein Fixativ, daher sind sie nicht mit Parfum-Ölen, oder reinen ätherischen Ölen zu verwechseln. Der Duft ist dezent und verflüchtigt sich auch innerhalb von ca. 30 Minuten wieder. Daher sind unsere Aroma Roll-Ons ideal für kurze Achtsamkeitsübungen im Alltag geeignet.
Jojobaöl ist eigentlich ein flüssiges Harz, welches hoch erhitzt werden kann. Daher bietet es sich sehr gut an, um andere feste Harze wie Weihrauch, oder Copla zu lösen. Jojobaöl ist sehr pflegend und für jeden Hauttyp geeignet. Unsere Ölauszüge sind mindestens 6 Monate haltbar.
Copal blanco ist ein aromatisches Harz, das aus verschiedenen Baumarten der Familie Burseraceae (Balsambaumgewächse) gewonnen wird. In Mexiko werden seit vorspanischer Zeit rund 30 Baumarten für die Gewinnung von Copal für rituelle und medizinische Zwecke verwendet. Der weiße Copal wird jedoch besonders verehrt, ähnlich wie Weihrauch im Nahen Osten.
Baum: Copal Chino (Bursera bipinnata) wird am meisten geschätzt, hauptsächlich wegen seines hohen Harzertrags, dessen Geruch und fester Konsistenz. Höhe ca. 8 m, stark verzweigt, eher wie ein Strauch, farnartiges Laub, kleine rote Früchte
Harzgewinnung: Die saisonale Copalgewinnung in Süd- Zentral- Mexiko stellt für die indigenen Bauern eine wichtige zusätzliche Einkommensquelle dar. Die sogenannten Copaleros benötigen viel Erfahrung und Geschick für die Auswahl der Bäume und das parallele Anritzen der Äste. Geerntet werden nur Bäume die mindestens acht Jahre alt sind und nur während der Regensaison von Juli bis Oktober. Danach dürfen die Bäume ruhen. Eine Übererntung in einer Saison führt zu deutlich niedrigeren Erträgen im Folgejahr, oder gar zum Absterben des Baumes, daher verbietet sich dies. Sehr harzreiche Copalbäume kommen wild vor, werden um die Äcker herum gepflanzt/ bzw. stehen gelassen, oder im sogenannten Agroforst gepflegt. Es besteht seitens der Bevölkerung ein großes Interesse am Erhalt der Bäume, daher werden sie gepflegt, sowie neue Flächen aufgeforstet.
Verwendung: Die rituelle Verwendung ist am weitesten verbreitet, da er in vielen religiösen Zeremonien eingesetzt wird, insbesondere am “ Tag der Toten“ der eines der wichtigsten Feste in Mexiko ist. Copal dient der Reinigung und soll Hellsichtigkeit fördern. Von den Mayas wurde er als „Nahrung der Götter“ bezeichnet. Medizinisch soll er schmerzstillend sein, besonders bei Zahnschmerzen, aber auch bei Infektionen helfen.
